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[message]ÜBER MICH.
RANDOM FACTS
Ich bin Andrea. Und ich schreibe.
Mehr gibt es über mich eigentlich nicht zu wissen und doch sind da so viele weitere Worte, die ich gern mit dir teilen möchte. Auch über mich. Und wäre das nicht so, würde der zweite Satz nicht stimmen.
Ich schreibe.
Schon mein ganzes Leben schreibe ich die Gedanken, die mir durch den Kopf gehen auf ein Blatt Papier. Zunächst mit einem Stift, dann mit einer Schreibmaschine und irgendwann kam die Computertastatur dazu, die mir eine vollkommen neue Welt gezeigt hat (durch die Löschen-Taste und die Möglichkeit, Dokumente zu speichern). Und ja, ich bin alt genug, um noch ohne Computer im Elternhaushalt aufgewachsen zu sein. 😅
MEiNE TRAUMWELT
Und genau aus diesem Grund befindest du dich hier in meiner Traumwelt. Nicht wegen dem Alter. Nein, natürlich nicht. Dies ist meine Traumwelt, weil ich schon als Kind wusste, dass ich Schriftstellerin werden möchte. Ich habe davon geträumt und leider habe ich nie daran geglaubt, dass meine Träume in Erfüllung gehen. Bis, ja bis sich andere Träume erfüllt haben. Und bis ich realisiert hatte, dass diese Träume noch immer nicht das waren, was ich wirklich wollte.
Ein Buch zu schreiben steht auf vielen Eimer-Listen. Ich habe keine solche Liste, obwohl ich Listen liebe und sehr bald höchstwahrscheinlich eine erstellen werden. Aber ich wusste immer, dass ich eines Tages ein Buch schreiben würde (nicht möchte, könnte, nein WÜRDE). Und ich hätte das noch eine ganze Weile länger nur gewusst, wenn ich nicht über Stephen Kings „On writing” gestolpert wäre. Dieses Buch, geschrieben von einem Autor, den ich bereits seit meinem zehnten Lebensjahr verehre, und der einen großen Einfluss auf meinen Wunsch, selbst Autorin zu werden, hatte. Dieses Buch hat mich erst 17 Jahre nach seinem Erscheinen erreicht.
1.000 WORTE
Und es hat mein Leben verändert. King sagt, wenn du ein Buch schreiben willst, setze dich täglich hin und schreibe 1.000 Worte. Dann kommst du zum Ziel. Und das habe ich getan. Ich weiß nicht, ob ich diesen Weg auch im Jahr 2000, als das Buch in der ersten Auflage erschien, hätte gehen können. Damals war ich 17, hatte die Schule abgebrochen, den Freundeskreis aufgegeben und war an die Ostsee gezogen, um eine Ausbildung zu machen, in deren Beruf ich nie arbeiten würde.
Aber siebzehn Jahre und zahlreiche Erfahrungen und mit der Gewissheit, dass ich Dinge, die ich mir vornehme auch schaffen kann, später, hätte es keine treffenderen und keine besseren Worte geben können, um mich endlich davon zu überzeugen, die Geschichten aufzuschreiben, die mich bewegten.
Und so habe ich es getan. Täglich eine Stunde. Manchmal waren es 1.500, manchmal nur 300 Wörter. Ich habe meinen Wecker auf fünf Uhr am Morgen gestellt, um vor meinem vierjährigen Kind aufstehen zu können. Ich habe Bücher, Podcasts und YouTube-Videos verschlungen. Ich habe gelernt, wie man Füllwörter vermeidet und dass man im Deutschen nicht apostrophiert, wenn man ausdrücken möchte, dass jemandem etwas gehört. 🙈
FiKTiVE TRAUMWELTEN
Und damit wurde aus meiner Traumwelt, die ich mir als Kind erschaffen hatte, eine reale Welt, in der ich selbst weitere Traumwelten aufbauen darf. Charaktere auf die Reise schicken darf, ihnen glückliche und traurige Momente schenken kann und in denen ich immer wieder selbst etwas über mich selbst lernen darf.
Ich liebe das Schreiben. So sehr, dass ich mich endlich angekommen fühle. Das erste Mal in meinem sehr unsteten Ausbildungs- und Berufsleben kann ich mir vorstellen, hier zu bleiben. Wobei das auch irgendwie falsch ausgedrückt ist. Ich kann mir vorstellen, diesen Weg noch lange weiterzugehen. Mich auf ihm zu entwickeln, Neues zu lernen und die vielen Abzweigungen zu entdecken, die von ihm wegzuführen scheinen. Letztendlich ist das Schreiben für mich aber nicht nur ein Weg, sondern etwas viel Größeres. Und deshalb eröffnet eine Abzweigung nur ein noch größeres, für jeden einzelnen von uns Autoren individuelles Bild und ich bin gespannt, wie sich mein Bild mit den Jahren gestalten wird.
Ich bin gespannt auf den Moment, in dem ich einmal zurückblicken werde und hoffe so sehr, dann sagen zu können: „Ja. Genau so war es gut.”
DANKE
Und ich danke dir, dass du mich auf diesem Weg begleitest. Vielleicht, weil du Meine Bücher liest. Vielleicht, weil wir über meinen Newsletter in Kontakt stehen. Vielleicht, weil du auch schreibst, und wir uns über die Worte kennengelernt haben. Für mich ist es ein großes Geschenk, die Menschen kennenzulernen, die meine Liebe zu Büchern und zu Geschichten teilen. Und ich bin froh, dadurch täglich so viele Gründe zu haben, um dankbar zu sein.